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Shir Hever: Ist die Besatzung für die israelische Wirtschaft profitabel?

Donnerstag, 30. Mai 2013
19:00 Uhr
Haus der Demokratie und Menschenrechte,
Greifswalder Straße 4 in 10405 Berlin

 

 

Vortrag und Diskussion mit
Shir Hever
zum Thema:
Ist die Besatzung für die israelische Wirtschaft profitabel?

In der israelischen Öffentlichkeit waren die Kosten der Besatzung im Verhältnis zu den Profiten, die aus ihr erwuchsen, ein sensibles Thema, das von israelischen Wirtschaftswissenschaftlern bis zum Beginn der Oslo-Verhandlungen weitgehend vernachlässigt wurden.

Als der Friedensprozess politische Bedeutung erlangte, kam es zu diversen Untersuchungen auf diesem Gebiet, von denen einige zu folgendem Schluss kamen:

Die Besatzung war in den ersten zwanzig Jahren für Israel profitabel, wurde dann aber zu einer schweren Belastung für die israelische Wirtschaft, die in den letzten Jahrzehnten ständig anwuchs.

Wenn also die Besatzung nicht mehr profitabel ist, warum weigern sich israelische Regierungen dennoch, sie aufzugeben? Wer profitiert gegenwärtig noch von der Besatzung und  welche internationalen Interessen halten an der Besatzung fest?

Veranstaltung auf Englisch – es wird ins Deutsche gedolmetscht

Um diese Frage und mögliche Antworten zu diskutieren, sind Sie / seid Ihr alle herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen

Eintritt frei, Spenden willkommen.

Das ist eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit demNahost e.V.AK Nahost Berlin

und der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.

realisiert mit Mitteln der

Videoaufzeichnung der Veranstaltung

Einführende Worte

 

Vortrag

 

 

Diskussion